Kontaktlos, mit dem Handy, mit NFC, mit Bluecode bitte! Wer in den letzten Monaten an einer Kasse gestanden ist um zu bezahlen (tut mir leid ihr drei Milliardäre mit Personal Shopper), hat sicherlich bemerkt, dass mobiles Bezahlen stark zugenommen hat. Vor allem junge Menschen stürzen sich förmlich auf die neuen technologischen Möglichkeiten: knapp die Hälfte der Unter 30-Jährigen bezahlt laut „Mobile Payment Report 2019“ von PwC bereits fallweise mit dem Smartphone, Tendenz stark steigend. Damit sind sie der Motor dieser neuen Entwicklung — insgesamt greift jedoch ein Drittel der Gesamtbevölkerung Österreichs beim Bezahlen schon zum Smartphone.
Dies ist jedoch sicherlich kein kurzfristiger Trend: 64 % der österreichischen Verbraucher wollen in nur fünf Jahren Zahlungen bereits mobil abwickeln. Mobile Payment ist gekommen, um zu bleiben.
Doch bevor nun alle auf den Hype-Train aufsteigen: was genau sind eigentlich die Vorteile von Zahlungen mit dem Smartphone? Ist es wirklich so viel schneller, als die Karte aus der Geldbörse zu zücken, die ja in vielen Fällen auch schon kontaktlos funktioniert? Und was ist mit dem guten alten Bargeld — ist tatsächlich immer noch nur Bares Wahres oder in Zukunft vielleicht einfach Rares?
Hier die Topgründe, warum mobiles Bezahlen so abhebt:
1. Je bequemer, desto bequemer
Seien wir uns mal ehrlich: wenn etwas umständlich ist, nutzen wir es nur so lange, bis es eine bequemere Alternative gibt. Deswegen hatten Erdlöcher einen schweren Stand als Kühlschränke aufkamen, und deswegen hat sich auch das Smartphone durchgesetzt. Mit nur einem Gerät haben wir einen Computer, ein Telefon, ein Navigationsgerät, eine Musikanlage, einen TV, etc. immer dabei. Und nun eben auch die Geldbörse — logisch, oder? Je weniger Dinge wir täglich mitnehmen müssen, desto angenehmer.
2. Je schneller, desto mehr Zeit
Ein durchschnittlicher Bezahlvorgang mit Bargeld dauert in etwa 30 Sekunden: Ankündigung, Geldtasche suchen, Geld abzählen, Übergabe, Prüfung der Summe, Einsortierung in die Kasse, Ausgabe des Retourgeldes.
Dem gegenüber dauert eine mobile Bezahlung rund 5 Sekunden: Ankündigung, Knopfdruck im Kassensystem, Kunde vollendet selbst am Terminal. „So groß ist der Unterschied gar nicht“, denkst du dir vielleicht jetzt, oder? Aber was ist, wenn du nach der Arbeit noch schnell etwas einkaufen willst, so wie gefühlt 90 % aller anderen auch? Dann wäre die Zeitersparnis bei einer Kasse mit langer Schlange schnell mehrere Minuten! Minuten, die du jedes Mal mit angenehmeren Dingen verbringen könntest. Der eigentliche Bezahlvorgang dauert bei Bluecode übrigens knappe 300 Millisekunden.
3. Je mobiler, desto sicherer?
Bargeld ist ein sicheres und beliebtes Zahlungsverfahren, bei Verlust der Brieftasche aber auch ohne jegliche Sicherheitsmaßnahme gegenüber missbräuchlicher Verwendung. Kartenzahlungen haben zwar Limits, sind jedoch oft aus Bequemlichkeitsgründen bei Kontaktlosterminals mehrmals benutzbar, bevor eine erneute PIN-Eingabe weitere Verwendung verhindert.
Mobile Bezahlung kann bei richtiger Umsetzung um einiges mehr an Sicherheit bieten, als herkömmliche Karten oder sogar Bargeld: Die Bluecode App ist nur über persönliche Verifizierung abrufbar und jeder individuelle Bluecode nur für eine einmalige Transaktion innerhalb von wenigen Minuten gültig. So wird in Verbindung mit Tages- und Transaktionslimits eine missbräuchliche Verwendung bei gestohlenem Smartphone erschwert und oftmals völlig unterbunden. Dies bietet Kunden ein Gefühl der Sicherheit.
4. Je europäischer, desto datenschützender
Beim Thema Datenschutz trifft Mobile Payment oft auf die größte Skepsis — zu Recht. Denn viele global operierende Digitalunternehmen gehen auf fragwürdige Weise mit sensiblen Personendaten um. Es gibt eigene Geschäftsmodelle, die auf der Weitergabe von Kundendaten basieren — und wenn in einem Bereich Skepsis angebracht ist, dann bei den eigenen Finanzen.
Bluecode steuert bewusst dem Trend des Verkaufs und Ausspionieren von Kunden entgegen und bietet eine ehrliche, transparente und sichere Alternative zu den oben genannten Szenarien. Bei Bluecode haben wir uns voll und ganz dem Datenschutz verschrieben.
Im Zahlungskreislauf werden bei Bluecode keinerlei vertrauliche Daten übertragen. Darüber hinaus werden auf dem Smartphone weder persönliche Daten noch andere Informationen, die einen Rückschluss auf das Konto des Benutzers zulassen, gespeichert.
5. Je öfter, desto belohnender
Wie beim Argument der Bequemlichkeit angesprochen: Das Smartphone ersetzt immer mehr Alltagsgegenstände. Und was befindet sich neben Geld traditionell noch in einer Brieftasche? Richtig, haufenweise Kundenkarten.
Hier bietet Bluecode mit Bluecode Rewards Kunden sowie Händlern einen echten Mehrwert: Kundenkarten können in der App direkt hinterlegt werden. Beim Bezahlvorgang passieren dann mehrere Dinge gleichzeitig: Während die Zahlung sicher über Bluecode abgewickelt wird, werden die Vorteilspunkte wie gewohnt der Kundenkarte zugeschrieben — mit nur einem Scan, innerhalb von Millisekunden. Kein Kartenchaos mehr, keine verpassten Aktionen oder Treuepunkte. Und über wiederkehrende Aktionen in der App selbst können bei ausgewählten Händlern Gutscheine und Rabatte ergattert werden, ganz automatisch.
Unser Fazit lautet daher: Die Nachteile sind ausgemerzt , die Vorteile überwiegen immer stärker— mobiles Bezahlen scheint endgültig angekommen. Und als am schnellsten wachsendes Segment im Bezahlsektor wird sich dieser Trend wohl weiter verstärken. Ob nun als alleinige Bezahlmethode, als Ergänzung zu Bargeld oder bei speziellen Anwendungen: Mobile Payment is here to stay.